MÄNNLICHE BRUST
(GYNÄKOMASTIE)

20+ Jahre Erfahrung

Hoch­wer­tige Materialien

Persön­liche Beratung

Bereits im Mittel­alter wurden Methoden zur opera­tive Korrek­turen der vergrö­ßerten männ­li­chen Brust veröf­fent­licht. Leider gilt diese sehr störende Verän­de­rung in der Öffent­lich­keit immer noch als ein Tabuthema.

Diagnose und Behandlungsoptionen

Bei der vergrö­ßerten Männer­brust unter­scheidet man zwischen einer vergrö­ßerten Brust­drüse (Gynä­ko­mastie) und einer reinen Fett­ein­la­ge­rung (Lipo­mastie oder Pseu­do­gy­nä­ko­mastie). Bei der Gynä­ko­mastie sollte zunächst eine andere Ursache wie z.B. eine Störung der hormo­nellen Regu­la­tion z.B. durch einen Fach­arzt für Urologie ausge­schlossen werden. Sehr selten kann auch ein männ­li­cher Brust­krebs zu einer meist einsei­tigen Vergrö­ße­rung führen.
Deshalb empfehlen wir in der Regel unna­tür­lich vergrö­ßerter männ­li­cher Brust eine Ultra­schall­un­ter­su­chung und eine Mammo­gra­phie. Während der indi­vi­du­ellen, opera­tiven Therapie wird meist eine defi­nierte Menge des Drüsen­kör­pers entfernt und über­schüs­siges Fett­ge­webe abge­saugt. Die Schnitte sind nahezu unsichtbar am Unter­rand des Warzen­hofes. Fragen beant­worten wir gerne in unserer Sprechstunde.

Wichtige Informationen

Dauer

1–2 Stunden

Narkose

Voll­nar­kose

Klinik­auf­ent­halt

ambu­lant

Nach­be­hand­lung

Kompres­si­ons­mieder für 4 Wochen, Fäden nach 2 Wochen

Gesell­schafts­fähig

nach 2 Wochen

Sport

nach 4 Wochen

Halt­bar­keit

Dauer­haft

Endergebnis

nach ca. 3 bis 4 Monaten

FAQ

Was sind die verschiedenen Arten von Brustimplantaten? 

Brust­im­plan­tate zur Vergrö­ße­rung der Brüste gibt es in verschie­denen Formen und Mate­ria­lien. Die zwei gängigsten Arten sind Silikon- und Koch­salz­im­plan­tate. Sili­kon­im­plan­tate sind mit einem Sili­kongel gefüllt, das eine natür­liche Konsis­tenz bietet. Koch­salz­im­plan­tate hingegen sind mit steriler Salz­lö­sung gefüllt und können ange­passt werden, nachdem sie einge­setzt wurden. Beide Typen haben spezi­fi­sche Vor- und Nach­teile, die bei der Entschei­dungs­fin­dung berück­sich­tigt werden sollten.

Wie läuft die Operation zur Brustvergrößerung ab? 

Die Opera­tion zur Brust­ver­grö­ße­rung wird in der Regel unter Voll­nar­kose durch­ge­führt und dauert etwa ein bis zwei Stunden. Der Chirurg macht Schnitte, meist unter der Brust, um die Implan­tate einzu­setzen. Nachdem die Implan­tate korrekt plat­ziert sind, werden die Schnitte geschlossen. Die genaue Methode des Eingriffs kann vari­ieren, je nach den Wünschen der Pati­entin und den Empfeh­lungen des Chirurgen.

Welche Risiken und Nebenwirkungen können bei einer Brustvergrößerung auftreten? 

Wie bei jedem chir­ur­gi­schen Eingriff gibt es auch bei der Brust­ver­grö­ße­rung Risiken. Dazu gehören Infek­tionen, Blutungen, Schmerzen, Narben­bil­dung sowie mögliche Unzu­frie­den­heit mit dem Ergebnis. Spezi­fi­sche Risiken bei Brust­im­plan­taten schließen Kapsel­fi­brose (Vernar­bung um das Implantat), Implan­tatle­ckage oder ‑ruptur und Ände­rungen in der Brust­emp­find­lich­keit ein.

Wie lange hält das Ergebnis einer Brustvergrößerung? 

Die Halt­bar­keit von Brust­im­plan­taten kann vari­ieren, aber viele können 10 Jahre und länger halten. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Brust­im­plan­tate nicht als lebens­lange Geräte betrachtet werden sollten. Über­prü­fungen und gege­be­nen­falls ein Austausch können notwendig sein, um die Gesund­heit und das ästhe­ti­sche Ergebnis zu gewährleisten.

Was sollte man nach der Operation beachten? 

Nach einer Brust­ver­grö­ße­rung ist es wichtig, den Anwei­sungen des Chir­urgen für die Nach­sorge zu folgen. Dazu gehört in der Regel das Tragen eines spezi­ellen Stütz-BHs, das Vermeiden körper­li­cher Anstren­gung und das Heben schwerer Gegen­stände für einige Wochen. Regel­mä­ßige Nach­un­ter­su­chungen sind eben­falls entschei­dend, um sicher­zu­stellen, dass die Heilung wie erwartet verläuft und um früh­zeitig mögliche Kompli­ka­tionen zu erkennen.