Gesicht Schönheitschirurg | Schönheitseingriffe Stuttgart, Ludwigsburg

Mini-Facelift

MINI-FACELIFT

20+ Jahre Erfahrung

Hoch­wer­tige Materialien

Persön­liche Beratung

Was ist ein Mini-Facelift?

Ein Mini-Face­lift unter­scheidet sich von anderen Face­lift Tech­niken dadurch, dass kürzere Inzi­sionen verwendet werden, die meist vor dem Ohr und im Haar­an­satz verlaufen. Hier­durch verkürzt sich die Heilungs­zeit und es entstehen kaum sicht­bare Narben.

Für das Mini-Face­lift gibt es zahl­reiche Bezeich­nungen, unter anderem Mini-Lift, Soft-Lift, S‑Lift, Short Scar Face­lift oder Life­style-Lift™. Entschei­dend für ein natür­li­ches und lang anhal­tendes Ergebnis ist dabei immer die Straf­fung tiefer Struk­turen im Gesicht um ein jugend­li­ches Erschei­nungs­bild wieder­her­zu­stellen. Eine allei­nige Straf­fung der Haut ergibt keine lang anhal­tenden Ergeb­nisse und wird bei uns daher nicht durchgeführt.

Das jüngere Aussehen erhalten – „Early Maintenance“ Mini-Facelift

Das Mini-Face­lift eignet sich idea­ler­weise für Pati­en­tinnen und Pati­enten, die bereits minimal-inva­sive Behand­lungen wie Filler Unter­sprit­zungen, Laser­be­hand­lungen, Micro­need­ling, Radio­fre­quenz oder andere auspro­biert haben und merken, dass diese nicht ausrei­chend geeignet sind, ihr jüngeres Erschei­nungs­bild zu erhalten oder wieder­her­zu­stellen. Insbe­son­dere das Absinken der Gesichts­struk­turen („Hänge­bäck­chen“, tiefe Naso­la­bi­al­falten durch Absinken des Mittel­ge­sichts) wird durch ein Mini-Face­lift effektiv behandelt.
Bereits Pati­en­tinnen und Pati­enten um das 40. Lebens­jahr kommen für ein Mini-Face­lift in Frage , wenn begin­nend absin­kende Wangen die Naso­la­bi­al­falten und Mento­la­bi­al­falten („Merkel-Falten“) betonen und Hänge­bäck­chen entstehen. Oft zeigt sich dann bereits ein müdes und älter erschei­nendes Aussehen, jedoch noch ohne starken Haut­über­schuss. Hier eignet sich ein Mini-Face­lift sehr gut und führt zu einer deut­li­chen und lang anhal­tenden Verjün­gung des Gesichts.

Behandlungsablauf Mini-Facelift

Im Rahmen der Erst­vor­stel­lung erfolgt zunächst eine genaue Anamnese und Analyse der entstan­denen Verän­de­rungen. Dabei sind auch even­tuell bereits erfolgte Vorbe­hand­lungen wichtig, außerdem eine Analyse der Haut­be­schaf­fen­heit und Ihres allge­meinen Gesund­heits­zu­stands. Wenn Sie sich für ein Mini-Face­lift eignen und die Behand­lung wünschen, werden Sie bereits über den Ablauf und die Risiken infor­miert. Sie erhalten dann im Nach­gang auch eine genaue Aufstel­lung der Kosten in Form eines indi­vi­du­ellen Kosten­vor­anschlags. Wenige Wochen vor dem Eingriff erfolgt dann eine zweite Vorstel­lung zur einge­henden chir­ur­gi­schen Aufklä­rung und Beant­wor­tung aller Fragen, die in der Zwischen­zeit mögli­cher­weise noch entstanden sind. Es werden dann auch stan­dar­di­sierte Aufnahmen des Gesichtes ange­fer­tigt. Der Eingriff erfolgt in der Regel im Rahmen eines kurz­sta­tio­nären Aufent­halts von einer Nacht. Auf Wunsch und bei entspre­chender Eignung kann auch eine ambu­lante Behand­lung erfolgen. Das Mini-Face­lift kann in rein lokaler Betäu­bung, Dämmer­schlaf oder Narkose erfolgen, je nach Ausprä­gung der Verän­de­rungen und Wunsch der Pati­entin oder des Patienten.
Vor der Opera­tion erfolgt die genaue Markie­rung der Schnitt­füh­rung und der zu behan­delnden Areale durch Ihren Opera­teur. Sie werden dann in den OP Saal begleitet und dort weiter zur OP vorbe­reitet. Die Haut wird zu Beginn der Opera­tion entlang der geplanten Inzi­sionen präzise eröffnet und unter Scho­nung der Haar­wur­zeln nur so weit wie notwendig von Gesicht und Hals abge­löst. Die darunter liegende Schicht, das „SMAS“ (Super­fi­cial Muscular Apon­eu­rotic System) wird dann eröffnet und unter Scho­nung der Gesichts­nerven mit mikro­chir­ur­gi­scher Präzi­sion präpa­riert. Nach der Präpa­ra­tion kann diese Schicht schließ­lich zur Anhe­bung abge­sun­kener Areale gezielt ange­hoben und gestrafft werden. Nach Abschluss der Straf­fung wird dann der durch die Anhe­bung entstan­dene Haut­über­schuss entfernt und die Haut span­nungs­frei mit feinen Nähten wieder verschlossen.

Nachbehandlung Mini-Facelift

Am Ende der Opera­tion wird ein Verband über die Inzi­sionen gelegt und Sie erhalten eine weiche Kompres­si­ons­maske. Diese sollte für eine Woche Tag und Nacht getragen werden, im Anschluss noch eine Woche zur Nacht. Unmit­telbar nach der OP erfolgt die kontrol­lierte, appa­ra­tive Kühlung des Gesichtes. In der Regel verbleiben Sie eine Nacht stationär in unserer Klinik und werden durch unser Ärzte- und Pfle­ge­team rundum versorgt. Am Folgetag können Sie die Klinik wieder verlassen. Wir verein­baren dann engma­schige Kontrollen für die Folge­tage und die weiteren Wochen. Die Rege­ne­ra­ti­ons­zeit nach einem Mini-Face­lift ist in der Regel verkürzt, was einer der Haupt­vor­teile des Verfah­rens ist. In der Regel ist eine Rück­kehr in den Alltag nach 1–2 Wochen realis­tisch, immer auch abhängig von persön­li­chen Faktoren der Pati­en­tinnen und Patienten.

Wichtige Informationen

Dauer

2–5 Stunden je nach Umfang

Narkose

Voll­nar­kose, auf Wunsch Lokal­an­äs­thesie möglich

Klinik­auf­ent­halt

ambu­lant oder 1 Nacht stationär

Nach­be­hand­lung

appa­ra­tive Kühlung post­ope­rativ, Tragen einer Kompres­si­ons­maske für 7 Tage, Fadenzug nach 14 Tagen

Gesell­schafts­fähig

nach ca. 3 Wochen

Sport

nach 6 Wochen

Halt­bar­keit

ca. 10–15 Jahre

Endergebnis

nach 4 Monaten

FAQ

Kommt ein Mini-Facelift für mich in Frage? 

Ein Mini-Face­lift passt am besten für dieje­nigen Pati­en­tinnen und Pati­enten, deren alters­be­dingte Verän­de­rungen noch nicht zu stark ausge­prägt sind und die eine effek­tive und lang anhal­tende Lösung suchen. Im Rahmen der Erst­vor­stel­lung in unserer Sprech­stunde können wir klären, ob das Mini-Face­lift die rich­tige Behand­lung für Sie ist.

Ab welchem Alter kann man ein Mini-Facelift machen? 

Dies hängt von den Alte­rungs­zei­chen ab, die Sie beob­achtet haben und die Sie stören. Verän­de­rungen wie ein Absinken der Wangen mit Entste­hung von Hänge­bäck­chen können bereits um das 40. Lebens­jahr oder sogar früher einsetzen, so dass ein Mini-Face­lift bereits hier eine deut­liche und lang anhal­tende Verjün­gung bewirkt.

Gibt es Narben? Und wenn ja, wo? 

Für ein Mini-Face­lift werden die Haut­schnitte unauf­fällig am Ohr und entlang der Haar­li­nien gesetzt. Es verbleiben feine Narben entlang natür­li­cher Grenzen, die nach Abschluss der Narben­rei­fung kaum sichtbar sind.

Wann bin ich wieder gesellschaftsfähig? 

Sie sollten zwei Wochen einplanen, in denen die Sie sich schonen können und keine wich­tigen, öffent­li­chen Termine wahr­nehmen müssen. Nach dieser Zeit lassen sich die rest­li­chen Schwel­lungen in der Regel sehr gut verbergen.

Welche Risiken gibt es beim Mini-Facelift? 

Das Mini-Face­lift ist wie jeder chir­ur­gi­sche Eingriff mit Risiken behaftet. Diese sind nicht hoch, Sie werden aber im Rahmen des persön­li­chen Aufklä­rungs­ge­sprächs ausführ­lich über die Opera­ti­ons­ri­siken informiert.

Brauche ich eine Vollnarkose für ein Mini-Facelift? 

Die spezi­elle Technik beim Mini-Face­lift ermög­licht den Eingriff auch in rein lokaler Betäu­bung. Gerne erhalten Sie aber auch eine Beglei­tung durch die Anäs­thesie in Form eines Dämmer­schlafs („Anal­go­se­die­rung“) oder einer scho­nenden Narkose.

Was kostet ein Mini-Facelift? 

Die Kosten hängen immer davon ab, welche Maßnahmen genau bei Ihnen vorge­nommen werden. Aus diesem Grunde erhalten Sie nach der Erst­vor­stel­lung bei uns einen indi­vi­du­ellen Kosten­vor­anschlag. Gerne können Sie sich für eine unge­fähre Kosten­aus­kunft im Vorfeld persön­lich bei uns melden.

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