BRUSTVERGRÖSSERUNG
MIT EIGENFETT

20+ Jahre Erfahrung

Hoch­wer­tige Materialien

Persön­liche Beratung

Neben der Vergrö­ße­rung mit Implan­taten ist die Methode der Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett mitt­ler­weile ein Stan­dard­ver­fahren der Brust­chir­urgie. Hierbei wird an einer Körper­stelle, meist am Bauch oder den Ober­schen­keln, Fett abge­saugt, aufbe­reitet und in der glei­chen Opera­tion zur Vergrö­ße­rung in die Brust injiziert.

Vorteile und Nachteile

Der große Vorteil dieser Methode ist, dass nur körper­ei­genes Mate­rial verwendet wird und das Risiko einer Kapsel­fi­brose, wie es bei Sili­kon­im­plan­taten besteht, ausge­schlossen ist. Da einige der trans­plan­tierten Zellen wieder vom Körper abge­baut werden, kann ein dauer­haftes Ergebnis nicht exakt vorher­ge­sagt werden. Außerdem ist die Menge des trans­plan­tierten Fett­ge­webes limitiert,
so dass die Zunahme des Volu­mens in der Regel auf eine halbe Körb­chen­größe limi­tiert ist. Die Methode lässt sich auch sehr gut mit einer Straf­fung der Brust kombi­nieren. Bei der Bera­tung in unserer Sprech­stunde erör­tern wir die geeig­nete Methode für Sie und Sie erhalten eine indi­vi­du­elle Kostenaufstellung.

Wichtige Informationen

Dauer

90–120 Minuten

Narkose

Voll­nar­kose

Klinik­auf­ent­halt

ambu­lant oder 1 Nacht stationär

Nach­be­hand­lung

Stütz-BH für 4 Wochen, Kompres­si­ons­wä­sche je nach Lipo­suk­ti­ons­arealen 6 Wochen, Faden­ent­fer­nung nach 14 Tagen

Gesell­schafts­fähig

nach 2 Wochen

Sport

nach 4–6 Wochen

Halt­bar­keit

Dauer­haft

Endergebnis

nach ca. 3 bis 4 Monaten

FAQ

Was sind die verschiedenen Arten von Brustimplantaten? 

Brust­im­plan­tate zur Vergrö­ße­rung der Brüste gibt es in verschie­denen Formen und Mate­ria­lien. Die zwei gängigsten Arten sind Silikon- und Koch­salz­im­plan­tate. Sili­kon­im­plan­tate sind mit einem Sili­kongel gefüllt, das eine natür­liche Konsis­tenz bietet. Koch­salz­im­plan­tate hingegen sind mit steriler Salz­lö­sung gefüllt und können ange­passt werden, nachdem sie einge­setzt wurden. Beide Typen haben spezi­fi­sche Vor- und Nach­teile, die bei der Entschei­dungs­fin­dung berück­sich­tigt werden sollten.

Wie läuft die Operation zur Brustvergrößerung ab? 

Die Opera­tion zur Brust­ver­grö­ße­rung wird in der Regel unter Voll­nar­kose durch­ge­führt und dauert etwa ein bis zwei Stunden. Der Chirurg macht Schnitte, meist unter der Brust, um die Implan­tate einzu­setzen. Nachdem die Implan­tate korrekt plat­ziert sind, werden die Schnitte geschlossen. Die genaue Methode des Eingriffs kann vari­ieren, je nach den Wünschen der Pati­entin und den Empfeh­lungen des Chirurgen.

Welche Risiken und Nebenwirkungen können bei einer Brustvergrößerung auftreten? 

Wie bei jedem chir­ur­gi­schen Eingriff gibt es auch bei der Brust­ver­grö­ße­rung Risiken. Dazu gehören Infek­tionen, Blutungen, Schmerzen, Narben­bil­dung sowie mögliche Unzu­frie­den­heit mit dem Ergebnis. Spezi­fi­sche Risiken bei Brust­im­plan­taten schließen Kapsel­fi­brose (Vernar­bung um das Implantat), Implan­tatle­ckage oder ‑ruptur und Ände­rungen in der Brust­emp­find­lich­keit ein.

Wie lange hält das Ergebnis einer Brustvergrößerung? 

Die Halt­bar­keit von Brust­im­plan­taten kann vari­ieren, aber viele können 10 Jahre und länger halten. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Brust­im­plan­tate nicht als lebens­lange Geräte betrachtet werden sollten. Über­prü­fungen und gege­be­nen­falls ein Austausch können notwendig sein, um die Gesund­heit und das ästhe­ti­sche Ergebnis zu gewährleisten.

Was sollte man nach der Operation beachten? 

Nach einer Brust­ver­grö­ße­rung ist es wichtig, den Anwei­sungen des Chir­urgen für die Nach­sorge zu folgen. Dazu gehört in der Regel das Tragen eines spezi­ellen Stütz-BHs, das Vermeiden körper­li­cher Anstren­gung und das Heben schwerer Gegen­stände für einige Wochen. Regel­mä­ßige Nach­un­ter­su­chungen sind eben­falls entschei­dend, um sicher­zu­stellen, dass die Heilung wie erwartet verläuft und um früh­zeitig mögliche Kompli­ka­tionen zu erkennen.